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   BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05   

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https://dejure.org/2006,3678
BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05 (https://dejure.org/2006,3678)
BFH, Entscheidung vom 26.01.2006 - VI B 89/05 (https://dejure.org/2006,3678)
BFH, Entscheidung vom 26. Januar 2006 - VI B 89/05 (https://dejure.org/2006,3678)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 69 Abs. 2 Satz 2; ; FGO § ... 69 Abs. 3 Satz 1; ; FGO § 102; ; FGO § 126 Abs. 3 Nr. 2; ; AO 1977 § 171 Abs. 4; ; AO 1977 §§ 193 ff.; ; AO 1977 § 194 Abs. 1 Satz 2; ; AO 1977 § 196; ; AO 1977 § 367 Abs. 2; ; EStG § 42f Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 193 § 194 § 196; EStG § 42f; FGO § 69
    Anordnung LSt-Ap - AdV

  • datenbank.nwb.de

    Aussetzung der Vollziehung der Anordnung einer Lohnsteueraußenprüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 10.04.2003 - IV R 30/01

    Ablaufhemmung bei rechtswidriger Prüfungsanordnung

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05
    Maßgeblich ist, ob die Außenprüfung etwas zur Klärung des Verjährungseintritts beitragen könnte (BFH-Urteil vom 10. April 2003 IV R 30/01, BFHE 202, 206, BStBl II 2003, 827).

    Wie der BFH in dem Urteil in BFHE 202, 206, BStBl II 2003, 827 hervorgehoben hat, kommt es für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer angefochtenen Prüfungsanordnung nicht nur darauf an, ob sie im Zeitpunkt ihres Ergehens rechtmäßig war.

    Hierzu gehört insbesondere der Ablauf der Festsetzungsfrist (vgl. BFH-Urteil in BFHE 202, 206, BStBl II 2003, 827).

    Solange die Finanzbehörde die das Verwaltungsverfahren abschließende Entscheidung über den Einspruch noch nicht getroffen hat, muss sie gemäß § 367 Abs. 2 AO 1977 auch bei Ermessensbescheiden eine schon getroffene Ermessensentscheidung überprüfen und ggf. korrigieren, wobei alle während des Einspruchsverfahrens eingetretenen wesentlichen Änderungen zu berücksichtigen sind (BFH-Urteile vom 22. Mai 2001 VII R 79/00, BFH/NV 2001, 1369, und in BFHE 202, 206, BStBl II 2003, 827; FG Bremen, Urteil vom 29. August 2000 200249K2, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2000, 1224; Pahlke in Pahlke/Koenig, Abgabenordnung, § 367 Rz. 10).

  • BFH, 18.10.1994 - IX R 128/92

    Eine Außenprüfung kann mehr als drei Besteuerungszeiträume umfassen

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05
    Die Bestimmung des zeitlichen Umfangs einer Außenprüfung steht --ebenso wie ihre Anordnung-- im pflichtgemäßen Ermessen der Finanzbehörde (BFH-Urteile vom 10. Juni 1992 I R 142/90, BFHE 168, 226, BStBl II 1992, 784, und vom 18. Oktober 1994 IX R 128/92, BFHE 176, 298, BStBl II 1995, 291).

    Auch diese Ermessensentscheidung unterliegt nur der gerichtlichen Prüfung auf fehlerfreie Ermessensausübung gemäß § 102 FGO (BFH-Urteile in BFHE 176, 298, BStBl II 1995, 291; vom 10. April 1990 VIII R 415/83, BFHE 160, 409, BStBl II 1990, 721, und vom 28. Juni 2000 I R 20/99, BFH/NV 2000, 1447).

  • BFH, 05.03.1998 - VII B 36/97

    Geschäftsführerhaftung: erforderliche Überwachungsmaßnahmen

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05
    Hat die Behörde die das Einspruchsverfahren abschließende Verwaltungsentscheidung noch nicht getroffen, hat das FG auch bei Ermessensverwaltungsakten die im AdV-Verfahren erforderliche Prognose des voraussichtlichen Ausgangs des Hauptsacheverfahrens vorzunehmen, in dem vom FA noch über den Einspruch zu entscheiden und damit Ermessen auszuüben ist (vgl. BFH-Beschluss vom 5. März 1998 VII B 36/97, BFH/NV 1998, 1325).
  • BFH, 25.01.1989 - X R 158/87

    Örtliche Zuständigkeit - Übergang der Zuständigkeit - Bekanntwerden von Umständen

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05
    Dem Erlass einer Prüfungsanordnung steht nach ständiger Rechtsprechung des BFH regelmäßig nicht entgegen, dass Steueransprüche, die überprüft werden sollen, möglicherweise verjährt sind (BFH-Urteile vom 23. Juli 1985 VIII R 48/85, BFHE 145, 3, BStBl II 1986, 433; vom 3. Juli 1986 IV R 258/84, BFH/NV 1987, 685, und vom 25. Januar 1989 X R 158/87, BFHE 156, 18, BStBl II 1989, 483; BFH-Beschluss vom 29. Mai 2001 VIII B 1/01, BFH/NV 2001, 1569).
  • BFH, 10.10.2001 - XI R 52/00

    EStG § 10 Abs. 1 Nr. 4, § 51a Abs. 2; AO 1977 § 163; EStR 1993 R 101 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05
    Dabei geht es nicht darum, dass das FG sein Ermessen an die Stelle des Ermessens der Finanzbehörde setzt, wozu die Gerichte nur in den Fällen der sog. Ermessensreduzierung auf Null befugt sind (vgl. BFH-Urteil vom 10. Oktober 2001 XI R 52/00, BFHE 196, 572, BStBl II 2002, 201; Kruse in Tipke/ Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, § 102 FGO Tz. 9, m.w.N.).
  • BFH, 23.07.1985 - VIII R 48/85

    Eine Außenprüfung kann sich auch auf Steueransprüche erstrecken, die

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05
    Dem Erlass einer Prüfungsanordnung steht nach ständiger Rechtsprechung des BFH regelmäßig nicht entgegen, dass Steueransprüche, die überprüft werden sollen, möglicherweise verjährt sind (BFH-Urteile vom 23. Juli 1985 VIII R 48/85, BFHE 145, 3, BStBl II 1986, 433; vom 3. Juli 1986 IV R 258/84, BFH/NV 1987, 685, und vom 25. Januar 1989 X R 158/87, BFHE 156, 18, BStBl II 1989, 483; BFH-Beschluss vom 29. Mai 2001 VIII B 1/01, BFH/NV 2001, 1569).
  • BFH, 16.06.2004 - I B 44/04

    Steuerabzug bei beschränkter Steuerpflicht nach § 50 a EStG

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05
    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes bestehen, wenn und soweit bei summarischer Prüfung der Sach- und Rechtslage aufgrund der präsenten Beweismittel, des unstreitigen Sachverhalts und der gerichtsbekannten Tatsachen erkennbar wird, dass aus gewichtigen Gründen Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen oder Unsicherheit oder Unentschiedenheit in der Beurteilung von Rechtsfragen besteht und sich bei abschließender Klärung dieser Fragen der Verwaltungsakt als rechtswidrig erweisen kann (ständige Rechtsprechung, z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 16. Juni 2004 I B 44/04, BFHE 206, 284, BStBl II 2004, 882).
  • BFH, 26.03.1991 - VII R 66/90

    Für die gerichtliche Überprüfung einer behördlichen Ermessensentscheidung sind

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05
    Denn aus dem Wesen einer Ermessensvorschrift, einen Spielraum dafür zu geben, unter einer Mehrzahl rechtlich zulässiger Verhaltensweisen wählen zu lassen, folgt, dass die durch § 102 FGO dem Umfang nach umschriebene gerichtliche Rechtskontrolle der Ermessensentscheidung nur auf den Zeitpunkt der Wahl durch die Verwaltungsbehörde selbst bezogen sein kann (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 24. November 1987 VII R 138/84, BFHE 152, 289, BStBl II 1988, 364; vom 26. März 1991 VII R 66/90, BFHE 164, 7, BStBl II 1991, 545; vom 8. September 1994 IV R 20/93, BFH/NV 1995, 520, und vom 6. März 1996 II R 102/93, BFHE 180, 178, BStBl II 1996, 396; Gräber/von Groll, a.a.O., § 102 Rz. 13, m.w.N.).
  • BFH, 11.06.2003 - IV B 47/03

    Tarifbegünstigung für gewerbliche Einkünfte in Organschaftsfällen

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05
    Der BFH kann, wenn eine Beschwerde begründet ist, auch im AdV-Verfahren nach seinem Ermessen entweder durch eigene Sachentscheidung das Verfahren beenden oder die Sache an das FG zurückverweisen (BFH-Beschlüsse vom 11. Juni 2003 IV B 47/03, BFHE 202, 346, BStBl II 2003, 661; vom 9. November 1999 V B 16/99, BFH/NV 2000, 611, und vom 17. Dezember 1997 I B 96/97, BFHE 185, 24, BStBl II 1998, 321; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 5. Aufl., § 132 Rz. 10, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 10.06.1992 - I R 142/90

    Prüfungszeitraum bei Umstufung vom Mittelbetrieb zum Großbetrieb

    Auszug aus BFH, 26.01.2006 - VI B 89/05
    Die Bestimmung des zeitlichen Umfangs einer Außenprüfung steht --ebenso wie ihre Anordnung-- im pflichtgemäßen Ermessen der Finanzbehörde (BFH-Urteile vom 10. Juni 1992 I R 142/90, BFHE 168, 226, BStBl II 1992, 784, und vom 18. Oktober 1994 IX R 128/92, BFHE 176, 298, BStBl II 1995, 291).
  • BFH, 06.03.1996 - II R 102/93

    Grunderwerbsteuergesetz des Landes Baden-Württemberg nicht mehr revisibel;

  • BFH, 15.12.1989 - VI R 151/86

    Keine Hemmung der Festsetzungsfrist in bezug auf den Einkommensteueranspruch

  • BFH, 10.04.1990 - VIII R 415/83

    1. Übergang von der Anfechtungs- zur Fortsetzungsfeststellungsklage im

  • BFH, 22.05.2001 - VII R 79/00

    Durchsetzung einer Aufforderung zur Abgabe von Steuererklärungen;

  • BFH, 28.06.2000 - I R 20/99

    Beschränkung der Ap auf bestimmte Sachverhalte?

  • BFH, 17.12.1997 - I B 96/97

    Nahestehende Person i.S. des § 1 Abs. 2 AStG bei Beteiligung an

  • BFH, 09.11.1999 - V B 16/99

    Leistungsbeziehungen bei Einschaltung von sog. "Hintermännern"

  • BFH, 24.11.1987 - VII R 138/84

    Ermessensentscheidung - Nachschieben von Gründen - Offenes Zollager - Widerruf

  • BFH, 29.05.2001 - VIII B 1/01

    Beschwerdebegründung - Mittelbetrieb - Betriebsprüfungsordnung -

  • BFH, 03.07.1986 - IV R 258/84

    Anordnung, sich für Ermittlungsmaßnahmen hinsichtlich einer Betriebsprüfung

  • BFH, 08.09.1994 - IV R 20/93

    Herabsetzung eines Verspätungszuschlags durch Verwaltungsakt

  • FG Köln, 12.10.2016 - 3 V 593/16

    Wirkung eines Haftbefehls zur Erzwingung einer Vermögensauskunft ausgesetzt

    Liegt sonach ein - wie hier beim Ermessensnichtgebrauch - behebbarer Ermessensfehler vor, ist es im Allgemeinen nicht ernstlich zweifelhaft, dass er von der Finanzbehörde spätestens in der Einspruchsentscheidung behoben werden wird mit der Folge, dass die Aussetzung bzw. Aufhebung der Vollziehung auch für die Dauer des Einspruchsverfahrens vom Finanzgericht nicht gewährt werden kann (BFH, Beschlüsse vom 5.3.1998 VII B 36/97, BFH/NV 1998, 1325 und vom 26.1.2006 VI B 89/05, BFH/NV 2006, 964; FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 6.8.2007 2 V 316/07, EFG 2007, 1830 und FG Düsseldorf, Beschluss vom 28.9.2015 9 V 2588/15, EFG 2015, 2147; Brandt in Beermann/Gosch, AO/FGO, § 102 FGO Rn. 74; Wernsmann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, § 5 AO Rn. 260).
  • BFH, 26.07.2007 - VI R 68/04

    Rechtmäßigkeit einer Außenprüfung bei einem Einkunftsmillionär

    Der Senat kann offenlassen, ob die Festsetzungsverjährung der Anordnung einer Außenprüfung entgegensteht, wenn die Steueransprüche bereits zum Zeitpunkt des Erlasses der Prüfungsanordnung verjährt sind (vgl. hierzu BFH-Beschluss vom 26. Januar 2006 VI B 89/05, BFH/NV 2006, 964, m.w.N.).

    Denn ein --im Streitfall nach Auffassung des Klägers vorliegender-- Eintritt der Festsetzungsverjährung erst nach Abschluss des Einspruchsverfahrens führt jedenfalls nicht zur Rechtswidrigkeit der Prüfungsanordnung (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 964).

  • BFH, 23.02.2007 - IX B 222/06

    Abgrenzung Lkw-Pkw

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes bestehen, wenn und soweit bei summarischer Prüfung der Sach- und Rechtslage aufgrund der präsenten Beweismittel, des unstreitigen Sachverhalts und der gerichtsbekannten Tatsachen erkennbar wird, dass aus gewichtigen Gründen Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen oder Unsicherheit oder Unentschiedenheit in der Beurteilung von Rechtsfragen besteht und sich bei abschließender Klärung dieser Fragen der Verwaltungsakt als rechtswidrig erweisen kann (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschluss vom 26. Januar 2006 VI B 89/05, BFH/NV 2006, 964, m.w.N.).

    Ist die Beschwerde begründet, kann der BFH auch im AdV-Verfahren nach seinem Ermessen entweder durch eigene Sachentscheidung das Verfahren beenden oder die Sache an das FG zurückverweisen (z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 964, m.w.N.).

  • FG Baden-Württemberg, 07.07.2016 - 3 K 1461/15

    Ermessensgerechte Prüfungsanordnung für eine Lohnsteuer-Außenprüfung an

    Die Lohnsteuer-Außenprüfung (§ 42 f EStG) ist eine besonders qualifizierte Maßnahme des Finanzamts zur Überprüfung des betreffenden Steuerfalles und damit eine Außenprüfung im Sinne der §§ 193 ff. AO (vgl. BFH-Entscheidungen vom 15. Dezember 1989 VI R 151/86, BStBl II 1990, 526 und in BFH/NV 2006, 964; vgl. Schmidt/Krüger, EStG, 34. Aufl. 2015, § 42 f Rn. 1).

    bb) Die Anordnung einer Außenprüfung liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Finanzamts (vgl. BFH-Entscheidungen vom 10. Juni 1992 I R 142/90, BStBl II 1992, 784, vom 18. Oktober 1994 IX R 128/92, BStBl II 1995, 291, in BFH/NV 2006, 964 und vom 28. September 2011 VIII R 8/09, BStBl II 2012, 395).

    Die Ermessensentscheidung unterliegt nur der gerichtlichen Prüfung auf fehlerfreie Ermessensausübung gemäß § 102 FGO (vgl. BFH-Entscheidungen vom 10. April 1990 VIII R 415/83, BStBl II 1990, 721, in BStBl II 1995, 291, vom 28. Juni 2000 I R 20/99, BFH/NV 2000, 1447 und in BFH/NV 2006, 964).

  • FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1231/07

    Erlass von Prüfungsanordnungen bei Organschaft - keine eigenständige

    Zwar ist nach der Rechtsprechung des BFH die Durchführung einer AP insoweit unzulässig, als die Verjährung für die Besteuerungszeiträume, die seitens des Finanzamts der AP unterzogen werden sollen, "auf der Hand liegt" ( BFH-Beschluss vom 26. Januar 2006 VI B 89/05, BFH/NV 2006, 964).

    Diesbezüglich liegt jedenfalls keine Verjährung "auf der Hand" im Sinne des BFH-Beschlusses vom 26. Januar 2006 VI B 89/05, BFH/NV 2006, 964.

  • BFH, 08.02.2007 - IX B 233/06

    Einstufung von Kraftfahrzeugen in die Klasse der "Personenkraftwagen"; Begriff

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes bestehen, wenn und soweit bei summarischer Prüfung der Sach- und Rechtslage aufgrund der präsenten Beweismittel, des unstreitigen Sachverhalts und der gerichtsbekannten Tatsachen erkennbar wird, dass aus gewichtigen Gründen Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen oder Unsicherheit oder Unentschiedenheit in der Beurteilung von Rechtsfragen besteht und sich bei abschließender Klärung dieser Fragen der Verwaltungsakt als rechtswidrig erweisen kann (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH-Beschluss vom 26. Januar 2006 VI B 89/05, BFH/NV 2006, 964, m.w.N.).

    Ist die Beschwerde begründet, kann der BFH auch im AdV-Verfahren nach seinem Ermessen entweder durch eigene Sachentscheidung das Verfahren beenden oder die Sache an das FG zurückverweisen (z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 964, m.w.N.).

  • BFH, 22.02.2007 - IX B 221/06

    Kfz-Steuer; Einstufung als Pkw oder Lkw

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes bestehen, wenn und soweit bei summarischer Prüfung der Sach- und Rechtslage aufgrund der präsenten Beweismittel, des unstreitigen Sachverhalts und der gerichtsbekannten Tatsachen erkennbar wird, dass aus gewichtigen Gründen Unklarheit in der Beurteilung von Tatfragen oder Unsicherheit oder Unentschiedenheit in der Beurteilung von Rechtsfragen besteht und sich bei abschließender Klärung dieser Fragen der Verwaltungsakt als rechtswidrig erweisen kann (ständige Rechtsprechung, z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 26. Januar 2006 VI B 89/05, BFH/NV 2006, 964, m.w.N.).

    Ist die Beschwerde begründet, kann der BFH auch im AdV-Verfahren nach seinem Ermessen entweder durch eigene Sachentscheidung das Verfahren beenden oder die Sache an das FG zurückverweisen (z.B. BFH-Beschluss in BFH/NV 2006, 964, m.w.N.).

  • BFH, 19.11.2007 - VIII B 30/07

    Prüfung von Ermessensentscheidungen im Einspruchsverfahren - Verböserung der

    Im Übrigen durfte das FG gemäß § 102 Satz 1 FGO die vom Beklagten und Beschwerdegegner (Finanzamt --FA--) getroffene Ermessensentscheidung nur auf Rechtsfehler hin überprüfen (vgl. BFH-Beschluss vom 26. Januar 2006 VI B 89/05, BFH/NV 2006, 964, m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 09.12.2014 - 4 K 181/13

    Rechtmäßigkeit der Anordnung einer zweiten Außenprüfung

    Zwar ist nach der Rechtsprechung des BFH die Durchführung einer AP insoweit unzulässig, als der Eintritt der Festsetzungsverjährung für die Besteuerungszeiträume, die seitens des Bekl der AP unterzogen werden sollen, "auf der Hand liegt" und die AP nichts zur Klärung des Verjährungseintritts beitragen kann (BFH-Beschluss vom 26. Januar 2006 VI B 89/05, BFH/NV 2006, 964 m.w.N.).
  • FG Baden-Württemberg, 22.10.2014 - 4 K 1492/11

    Zur Ermessensausübung bei der Entscheidung des Finanzamts über die Erweiterung

    Zwar ist nach der Rechtsprechung des BFH die Durchführung einer AP insoweit unzulässig, als die Verjährung für die Besteuerungszeiträume, die seitens des Finanzamts der AP unterzogen werden sollen, "auf der Hand liegt" (BFH-Beschluss vom 26. Januar 2006 VI B 89/05, BFH/NV 2006, 964).
  • FG Niedersachsen, 08.05.2019 - 4 K 108/17

    Schlichte Änderung nach § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchstabe a) AO als

  • FG Sachsen, 20.02.2008 - 2 K 2024/07

    Kein Billigkeitserlass von überhöht festgesetzter Umsatzsteuer bei Mitverschulden

  • FG Sachsen-Anhalt, 15.01.2007 - 3 K 990/06

    Rechtmäßigkeit der zweiten Erweiterung einer Prüfungsanordnung; Vorliegen von

  • FG Düsseldorf, 29.09.2023 - 4 V 1068/23

    Steuerentstehung durch Inbesitzhalten von Tabakwaren: Erwerb von Substituten für

  • FG Hessen, 21.01.2010 - 5 V 2478/09

    Zuordnung eines Veräußerungsgewinns zum laufenden oder zum privilegierten

  • FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1236/07

    Bezeichnung des Inhaltsadressaten und des Bekanntgabeempfängers in einer

  • FG Baden-Württemberg, 09.12.2008 - 4 K 1237/07

    Rechtswidrigkeit einer Prüfungsordnung wegen Eintritts von

  • FG Baden-Württemberg, 21.06.2011 - 4 K 576/10

    Rechtmäßigkeit einer Prüfungsanordnung - Ablaufhemmung durch AdV-Antrag gegen

  • FG Düsseldorf, 09.02.2007 - 4 V 54/07

    Zigarettenschmuggel; Inanspruchnahme; Abgabenschuldner; Bezugnahme auf

  • FG München, 25.03.2010 - 14 V 3963/09

    Prüfungsanordnung bei vermuteter Steuerhinterziehungährung - Zulässigkeit der

  • FG Sachsen-Anhalt, 06.08.2007 - 2 V 316/07

    Haftung durch den faktischen GmbH-Geschäftsführer; Ermittlungspflicht bei

  • FG Hessen, 25.01.2010 - 5 V 2138/09

    Einkünfteerzielungsabsicht bei einer leerstehenden Wohnung bei ernsthaften und

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